Dieser Artikel untersucht die Unterschiede zwischen zentralen und dezentralen Stablecoins und hilft den Lesern bei der Entscheidung für einen der beiden. Erfahre in diesem Artikel mehr über ihre Vor- und Nachteile.
Stablecoins haben in den letzten Jahren in der Kryptowelt an Beliebtheit gewonnen, da sie die Vorteile von Kryptowährungen wie schnelle und grenzenlose Transaktionen bieten, aber ohne die damit verbundene Volatilität. Außerdem bieten sie Anlegern eine sichere Möglichkeit, ihr Geld aufzubewahren, während sie sich überlegen, wo sie als nächstes investieren wollen.
Allerdings sind nicht alle Stablecoins gleich. Es gibt eigentlich zwei Arten von Stablecoins: zentralisierte und dezentralisierte. Welchen Typ benutzt du eigentlich?
In diesem Artikel gehen wir auf die Unterschiede zwischen den beiden Arten ein und helfen dir bei der Entscheidung für eine davon. Die zugrundeliegende Frage, die in diesem Artikel erklärt wird, stellt sich dem Leser mit der wichtigen Frage “Wem vertraust du?”.
Zentrale Stablecoins: Vertrauen in eine einzelne Entität
Zentrale Stablecoins werden von einer einzigen Stelle ausgegeben und verwaltet, in der Regel von einem Unternehmen oder einem Finanzinstitut. Sie sind oft an eine Fiat-Währung wie den US-Dollar oder den Euro gekoppelt, um ihren Wert stabil zu halten. Tether (USDT) und USD Coin (USDC) sind Beispiele für zentralisierte Stablecoins.
Der Hauptvorteil von zentralisierten Stablecoins ist ihre Stabilität, die durch die Reserven des Emittenten in der gebundenen Währung oder in anderen Vermögenswerten aufrechterhalten wird. Dadurch eignen sie sich für alltägliche Transaktionen und für Händler, die schnell in und aus Kryptowährungen wechseln müssen.
Der Nachteil von zentralisierten Stablecoins ist jedoch, dass die Nutzer/innen dem Unternehmen, das den Stablecoin ausgibt und verwaltet, vertrauen müssen. Es besteht immer das Risiko, dass der Emittent die Reserven, mit denen der Stablecoin unterlegt ist, transparenter machen muss oder dass er nicht in der Lage ist, den Wert des Stablecoins zu halten.
Dezentrale Stablecoins: Vertrauen in die Blockchain
Dezentrale Stablecoins hingegen werden über ein dezentrales Netzwerk ausgegeben und verwaltet, in der Regel über eine Blockchain-Plattform. Sie sind oft besichert, d.h. die Nutzer/innen hinterlegen andere Kryptowährungen oder digitale Vermögenswerte als Sicherheiten, um neue Stablecoins zu prägen. Der Dai von MakerDAO und der USDD von Tron sind Beispiele für dezentrale Stablecoins.

Der Hauptvorteil von dezentralen Stablecoins ist ihre Transparenz und Vertrauenswürdigkeit. Da sie durch eine Reihe von Regeln geregelt werden, die in einem Smart Contract kodiert sind, können die Nutzer/innen sicher sein, dass der Stablecoin durch ausreichende Sicherheiten gedeckt ist und dass der Smart Contract automatisch ausgeführt wird. Dadurch eignen sie sich für langfristige Investitionen und für Nutzer/innen, die einen eher dezentralen Ansatz bevorzugen.
Der Nachteil dezentraler Stablecoins ist jedoch ihre relative Komplexität und ihre mangelnde Akzeptanz im Mainstream. Sie sind möglicherweise nicht für Nutzer/innen geeignet, die neu in der Kryptowelt sind oder schnell in Kryptowährungen ein- und aussteigen müssen.
Welchen Stablecoin solltest du wählen?

Die Wahl zwischen zentralisierten und dezentralisierten Stablecoins hängt von deinem speziellen Anwendungsfall und deinen Vorlieben ab. Wenn du einen Stablecoin für alltägliche Transaktionen oder den Handel brauchst, ist ein zentralisierter Stablecoin aufgrund seiner Stabilität und Benutzerfreundlichkeit vielleicht die bessere Wahl. Angenommen, du bevorzugst einen dezentralen Ansatz oder möchtest einen Stablecoin als langfristige Investition halten. In diesem Fall könnte ein dezentraler Stablecoin aufgrund seiner Transparenz und Vertrauenswürdigkeit die bessere Wahl sein.
Es läuft alles auf die goldene Frage hinaus – wem vertraust du?
Fazit
Zentralisierte und dezentralisierte Stablecoins bieten beide unterschiedliche Vor- und Nachteile, und es liegt an dir zu entscheiden, welcher der beiden für dich der beste ist. Du kannst den Stablecoin, mit dem du dich beschäftigen möchtest, auf seiner Website genauer kennenlernen und mehr über seine Institution erfahren.

Edmond ist ein leidenschaftlicher Autor für Videospiele, GameFi und Web3. Er hat für führende GameFi-Unternehmen und Videospiel-/Krypto-News-Websites gearbeitet.