Trotz einer Achterbahnfahrt im Jahr 2022 sind die Experten weiterhin optimistisch, was die Zukunft von Bitcoin angeht. Laut Bloomberg sieht die beliebte Finanzplattform eine glänzende Zukunft für den digitalen Vermögenswert und nennt gute Gründe für sein potenziell schnelles Wachstum im Jahr 2023.
Der Einfluss der globalen Rezession auf den Kryptowährungsmarkt
In letzter Zeit wächst unter Marktanalysten und Investoren die Besorgnis über die möglichen Auswirkungen einer globalen Rezession auf den Kryptowährungsmarkt, insbesondere auf Bitcoin und andere digitale Währungen. Bloomberg, ein führender Anbieter von Finanznachrichten und -analysen, hat sich in seinem jüngsten Kryptowährungsbericht zu diesem Thema geäußert.
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Laut Bloomberg könnte das Potenzial für einen schwerwiegenden globalen Wirtschaftsstillstand im kommenden Jahr 2023 ein wichtiger Faktor für die Entwicklung von Kryptowährungen sein. Die Analysten von Bloomberg glauben, dass Bitcoin in den meisten Szenarien die Nase vorn haben wird. Diese Einschätzung wird von vielen namhaften Persönlichkeiten der Kryptowährungsbranche geteilt, und viele Händler/innen und Investoren äußern sich optimistisch für das neue Jahr.
Einer von ihnen ist Alistair Milne, der Gründer des Altana Digital Currency Fund. Milne prognostiziert, dass der Wert von Bitcoin im kommenden Jahr 45.000 US-Dollar erreichen könnte, da die Inflation für den Vermögenswert sprechen dürfte.
Die “Inverted-Yield-Curve”
Der Bericht untersucht auch die umgekehrte Renditekurve (Inverted Yield Curve), die anzeigt, dass die langfristigen Zinsen niedriger sind als die kurzfristigen Zinsen, als möglichen Indikator für eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, was sich auf alle Vermögenswerte auswirkt. Die Analysten von Bloomberg gehen davon aus, dass der Wert von Bitcoin infolgedessen auf 12.000 oder sogar 10.000 US-Dollar fallen könnte, was bedeutet, dass er zwischen 4.490 und 6.940 US-Dollar seines aktuellen Preises verlieren könnte. Der Bericht weist jedoch auch darauf hin, dass trotz dieses möglichen Rückgangs langfristig mit einem Aufschwung von Bitcoin zu rechnen ist.
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Ein weiteres mögliches Szenario, das der Bericht in Betracht zieht, ist, dass die Federal Reserve und die Zentralbanken gezwungen sind, die deflationären Kräfte, die aus den sinkenden Vermögenspreisen resultieren, zurückzudrängen. In diesem Fall, so Bloomberg, könnte Bitcoin zu einer digitalen Version von Gold werden und sich ähnlich entwickeln wie das Metall und lange US-Staatsanleihen. In dem Bericht wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine schnelle Erholung der sinkenden BIP- und Vermögenspreise in diesem Szenario weniger wahrscheinlich ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine mögliche globale Rezession zwar negative Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben könnte, dass es jedoch mehrere mögliche Ergebnisse und Szenarien gibt, die eintreten könnten. Bloomberg ist nach wie vor optimistisch, was die langfristigen Aussichten von Bitcoin und anderen digitalen Währungen angeht, und empfiehlt den Anlegern, die Maßnahmen der US-Notenbank und die Zinskurve als Indikatoren für die Entwicklung des Marktes im kommenden Jahr genau zu beobachten.