Der Vorstandsvorsitzende von Ripple, Brad Garlinghouse, erklärte kürzlich in einem Tweet, dass er für das Jahr 2023 vorsichtig “optimistisch” sei, weil es das Jahr sein könnte, in dem wir endlich klare Krypto-Regulierungen erleben werden.
In einem Diskussionsthread auf Twitter erwähnte der CEO von Ripple, dass heute der Eröffnungstag des 118. Kongresses ist und dass es noch viel Arbeit zu erledigen gibt. Die Unterstützung für eine Regulierung ist jedoch im gesamten politischen Spektrum und in beiden Häusern des Kongresses zu finden. Dabei nannte er die Namen einiger Kongressabgeordneter, die ihre Unterstützung für die Blockchain-Technologie zum Ausdruck gebracht und die Notwendigkeit von mehr Transparenz anerkannt haben.
Laut Garlinghouse gibt es kein fehlerfreies Gesetz, und es ist äußerst schwierig, es allen recht zu machen. Trotzdem sollte sie sich nicht davon abhalten lassen, bei der Erstellung des idealen Gesetzes Fortschritte zu machen. Laut dem CEO von Ripple werden diese Empfehlungen einen Diskurs im Kongress anregen.
Garlinghouse fügte hinzu, dass die Vereinigten Staaten in Bezug auf kryptobezogene Gesetze und Vorschriften hinter Singapur, der EU, Brasilien und Japan zurückliegen.
Ripple vs. SEC-Klage
Während er auf ein endgültiges Gerichtsurteil in seinem Streit mit der Securities and Exchange Commission wartet, hat Ripple-CEO Brad Garlinghouse auf eine Klärung der Regulierung in den USA gedrängt. Im Jahr 2022 haben beide Seiten ihre Schlussplädoyers gehalten; ein Urteil wird für die erste Hälfte des Jahres 2023 erwartet. Es wird erwartet, dass die Beilegung des Rechtsstreits der Kryptowährungsbranche Sicherheit geben wird.
Anwälte, die den Fall Ripple vs. SEC aufmerksam verfolgen, haben festgestellt, dass die Angelegenheit in den Händen von Richter Torres liegt und höchstwahrscheinlich mit einem Urteil und nicht mit einem Vergleich enden wird.
Ein Unterstützer von Ripple namens Ben Armstrong, auch bekannt als BitBoy Crypto, hat prognostiziert, dass der Rechtsstreit im Jahr 2023 beigelegt wird.
Keine Klarheit Gary
Nach dem plötzlichen Zusammenbruch des Kryptowährungsimperiums FTX werden in Washington dringende Forderungen nach einem Gesetz zur Regulierung des Marktes für digitale Vermögenswerte laut. Der Vorsitzende der Börsenaufsichtsbehörde, Gary Gensler, lehnt jedoch Forderungen nach neuen Gesetzen ab und behauptet, dass die bestehenden SEC-Vorschriften und die Urteile des Obersten Gerichtshofs ausreichen und dass Kryptowährungsemittenten und -börsen sich nur daran halten müssen.
Fazit
Eine klare Regelung für Kryptowährungen kann dazu beitragen, Verbraucher und Investoren vor Betrug und anderen illegalen Aktivitäten zu schützen. Indem sie klare Regeln und Richtlinien für die Kryptowährungsbranche aufstellen, können die Regulierungsbehörden dazu beitragen, dass die Marktteilnehmer transparent und vertrauenswürdig agieren. Die Regulierung kann dazu beitragen, die Akzeptanz und die allgemeine Nutzung von Kryptowährungen zu fördern.
Ohne klare Vorschriften kann es für Unternehmen und Organisationen schwierig sein, zu wissen, wie sie Kryptowährungen richtig handhaben und nutzen sollen. Das kann sie davon abhalten, diese Vermögenswerte zu nutzen, und ihr potenzielles Wachstum und ihre Verbreitung einschränken.
Vorschriften können dazu beitragen, Stabilität auf dem Kryptowährungsmarkt zu schaffen. Wenn es klare Regeln und Richtlinien gibt, kann dies dazu beitragen, die Unsicherheit zu verringern und das Risiko plötzlicher Verschiebungen oder Veränderungen auf dem Markt zu reduzieren. Dies kann es Unternehmen und Einzelpersonen erleichtern, für die Zukunft zu planen und fundierte Entscheidungen über die Nutzung von Kryptowährungen zu treffen.