Der deutsche Fondsgesellschaft nutzt die vorteilhaften Krypto-Gesetze in Deutschland aus und bietet Anlegern Investitionsmöglichkeiten in Kryptowährungen an. Die Gruppe testet bereits ein Pilotprogramm und wird einen Teil ihrer Gelder in BTC umwandeln. Bitcoin scheint auch in Deutschland immer mehr den Massenmarkt zu erreichen.
Der in Frankfurt ansässige Investmentarm der DZ Bank Gruppe ist ein Zusammenschluss von über 800 Genossenschaftsbanken mit einem Vermögen von 507 Milliarden US-Dollar. Die Entscheidung einer der bedeutendsten Vermögensverwaltungsgesellschaften in Deutschland, institutionelle Anleger anzusprechen, ist der stärkste Beweis dafür, dass Kryptowährungen in der grössten Volkswirtschaft Europas Einzug halten.
Start im vierten Quartal
Das Unternehmen erklärte gegenüber Bloomberg, dass das anfängliche BTC-Angebot nur einen kleinen Prozentsatz seiner Fonds ausmachen und nur privaten Anlegern zur Verfügung stehen werde. Portfolio-Manager Daniel Bathe sagte, dass jeder Fonds nur maximal 2% seines Gesamtvermögens investieren dürfe. Ohne einen genauen Zeitplan zu nennen, fügte er hinzu, dass das Programm im Laufe des vierten Quartals anlaufen werde. Tim Kreutzmann, ein deutscher Anlageexperte, geht davon aus, dass die Fonds zunächst deutlich unter der 20%-Marke bleiben werden. Er fügte hinzu:
“Einerseits haben institutionelle Anleger wie Versicherungen strenge regulatorische Vorgaben für ihre Anlagestrategien. Andererseits müssen sie auch in Kryptowährungen investieren wollen.”
Krypto-Spekulationen werden in Deutschland immer populärer
Deutschland entwickelt sich allmählich zu einem Epizentrum für Krypto-Spekulationen, insbesondere bei institutionellen Akteuren. Die Gesetzgeber haben am 2. August 2021 ein Gesetz verabschiedet, das Institutionen erlaubt, Kryptowährungen zu halten. Dies öffnete das Tor für eine umfangreichere Inanspruchnahme fortschrittlicher Ressourcen wie der deutschen Rentenreserven. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), fördert die Blockchain-Innovation, mahnte aber stets zur Vorsicht bei Kryptowährungen.
Während institutionelle Akteure versuchen, sich eine Nische in der Kryptowelt zu schaffen, scheinen Privatpersonen das Nachsehen zu haben. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter 42’000 Personen ergab, dass nur 11% der Deutschen digitalen Anlagen gegenüber offen sind. Obwohl die Zahlen höher sind als in Grossbritannien und den USA, schneidet Deutschland immer noch besser ab als die meisten europäischen Länder. Kamil Kaczmarski, ein Finanzberater bei Oliver Wyman in Frankfurt, erklärte:
“Wir beobachten ein zunehmendes Interesse von Managern von Mischfonds an Kryptoanlagen.”
Tom ist ein langjähriger Freelance Autor, der sich auf die Nische der Blockchain und Kryptowährungen spezialisiert hat. Er ist ein Krypto-Enthusiast mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im Erstellen von Inhalten, Schreiben von Blogs und SEO. Er ist davon überzeugt, dass wir in unbestechliche Produkte und Verfahren investieren müssen, um unsere Welt zu verbessern, wofür Bitcoin und andere Kryptowährungen ein gutes Beispiel sind.