Auf der CES 2023 kündigte Mastercard am Freitag an, dass es einen Inkubator mit Schwerpunkt Web3 einrichten wird, um Künstlern dabei zu helfen, mit ihrem Publikum über ein neues Medium in Kontakt zu treten.
Nach der Vorstellung eines auf Polygon basierenden Accelerator-Programms, das Musikern dabei helfen soll, ihre Karrieren über das Web3 aufzubauen, verstärkt der globale Zahlungsriese Mastercard erneut sein Engagement für die Blockchain-Technologie.
In dem Blogbeitrag heißt es: “Die Künstler erhalten exklusiven Zugang zu besonderen Veranstaltungen, Musikveröffentlichungen und mehr. Ein einzigartiger Lehrplan wird den Künstlern beibringen, wie sie ihre Marke durch Web3-Erfahrungen wie das Prägen von NFTs, die Selbstdarstellung in virtuellen Welten und den Aufbau einer engagierten Community aufbauen und besitzen können.”
Das Ziel des Mastercard-Programms ist es, alle Arten von Musikkünstlern zu unterstützen, darunter Musiker, DJs und Produzenten. Die ausgewählten Künstler/innen werden darin geschult, wie sie die Blockchain-Technologie nutzen und ihre persönlichen Marken mithilfe von NFTs und dem Metaverse entwickeln können.
Der Chief Marketing and Communications Officer von Mastercard, Raja Rajamannar, behauptet, dass die teilnehmenden Künstler/innen, die sich für den Inkubator anmelden, lernen werden, wie sie NFTs prägen, eine Community aufbauen und sich in virtuellen Welten darstellen können, wenn sie an dem Programm teilnehmen. “Wir sehen, dass Web3 ein großes Versprechen für Künstler und Kreative ist, ihre Inhalte zu erstellen, zu besitzen und zu monetarisieren, aber nur, wenn sie wissen, wie sie es nutzen können.”
Mastercard Web3 Erweiterung
Mastercard ist eine Partnerschaft mit Polygon eingegangen, einer skalierenden Blockchain, die auf der Grundlage von Ethereum entwickelt wurde. ie Kreditkarten Firma hat in letzter Zeit erhebliche Fortschritte in der Web3-Branche gemacht, während Polygon im Laufe des letzten Jahres strategische Allianzen mit einer Reihe anderer großer Unternehmen eingegangen ist.
Der dezentrale Charakter von Web3 hat Befürchtungen geweckt, dass es zu einer großen Umwälzung in der Finanzdienstleistungsbranche kommen könnte, die das Überleben bestehender Unternehmen wie Visa und Mastercard gefährden würde. Als Reaktion auf diese Spekulationen hat Mastercard expandiert und Innovationen im Bereich der Kryptowährungen entwickelt. Wenn Unternehmen ihre Praktiken nicht an den rasanten Fortschritt der Technologie anpassen, laufen sie Gefahr, hinter ihre Konkurrenten zurückzufallen, die eher bereit sind, neue Technologien, Methoden und Ideen zu übernehmen. Deshalb arbeitet Mastercard hart daran, seine Sichtbarkeit im Web3-Ökosystem zu erhöhen.
Fazit
Musikkünstler/innen werden neue und innovative Wege finden, das Web3 zu nutzen, um ihre Fans zu erreichen und mit ihnen zu interagieren, ihre Musik zu vertreiben und zu monetarisieren und mit anderen Künstler/innen zusammenzuarbeiten.
Musikerinnen und Musiker können web3 Technologien wie dezentrale Plattformen, Non Fungible Token (NFTs), dezentrale soziale Netzwerke und dezentrale Tools für die Zusammenarbeit auf vielfältige Weise nutzen. Sie könnten zum Beispiel dezentrale Plattformen nutzen, um Musik direkt an Hörer/innen zu vertreiben, einzigartige digitale Güter mit NFTs zu verkaufen, Gemeinschaften aufzubauen und mit Fans in dezentralen sozialen Netzwerken zu interagieren und mit anderen Künstler/innen mit dezentralen Tools zusammenzuarbeiten. Diese Technologien könnten es Musikern ermöglichen, mehr Kontrolle über ihre Musik zu haben und potenziell mehr daran zu verdienen, während sie ihnen gleichzeitig neue Möglichkeiten bieten, mit ihren Fans in Kontakt zu treten und mit anderen Künstlern zusammenzuarbeiten.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Musikschaffende die Entwicklung und den Einsatz von Web3-Technologien maßgeblich mitbestimmen werden, da sie nach neuen Wegen suchen, um ihre Musik zu verbreiten, zu monetarisieren und zu fördern.