SBF auf Twitter: “What happened?”
SBF steht für Sam Bankman-Fried, einen 30-jährigen Nerd, der praktisch über Nacht zum Milliardär wurde. Inzwischen ist er offiziell pleite und sucht verzweifelt neue Geldgeber.
- SBF: Vom Super-Nerd zum Pleite-Nerd
- “What happened”: SBF auf Twitter
- FTX: Erst pleite, dann Cyberangriff
- Dash 2 Trade, RobotEra und IMPT im Pre-Sale
SBF nutzte auch schon in der Vergangenheit gerne Twitter. Nur gibt es dort in den letzten Stunden wenig Brauchbares vom ehemaligen Wunderkind der Krypto-Branche. Beginnend mit dem Wort “What” folgten mehrere Tweets mit je einem Buchstaben.
Zusammen ergeben diese dann die Frage: “What happened?”
Die Versuche sich zu rechtfertigen und zu erklären, endeten oftmals mit vermeintlich lustigen Memes, über die betrogenen Kunden wohl nicht lachen.
FTX schuldet mehr als 1 Million Kunden und Investoren Geld
Wie die New York Times berichtet, wird erst jetzt das ganze Ausmaß der FTX-Pleite ersichtlich. So ist am Montag aus Dokumenten des Insolvenzgerichts in den USA hervorgegangen, dass die Krypto-Börse FTX mehr als einer Million Menschen und Organisationen Geld schuldet.
Um 8 Milliarden USD soll es gehen, so die Angaben. Und die wiederzuholen, dürfte schwer werden, schließlich ist der Unternehmenssitz von FTX auf den Bahamas gewesen.
Die Anwälte von SBF halten sich weitestgehend bedeckt und Details dringen nur spärlich an die Öffentlichkeit. Zusammen mit FTX gingen jedenfalls mehr als 100 weitere Unternehmen, darunter Alameda Research, in die Insolvenz. Wie aus dem Bericht der New York Times ebenfalls hervorgeht, hat es vergangenen Freitag eine Cyberattacke auf die Krypto-Börse FTX gegeben.
FTX unterliegt Cyberattacke – 477 Millionen USD weg
Als Reaktion auf den Cyberangriff hat der neue CEO von FTX, John Ray, die Börsenaktivitäten kurzfristig eingestellt und so viele digitale Vermögenswerte wie möglich auf neue Wallets zur Verwahrung transferiert. Die Attacke erfolgte kurz nach der Bankrotterklärung von FTX, so die Deutsche Welle. Dort ist auch zu lesen, dass laut Wall Street Journal die Identität des FTX-Hackers dem Krypto-Broker Kraken bekannt wäre und dieser diese an die Behörden weiterleiten wolle.
Laut Wallstreet Journal hat die Krypto-Forensik Firma Elliptic Connect ermittelt, dass 24 Stunden nach Eingang des Insolvenzantrages beim zuständigen Gericht die Krypto-Börse FTX verdächtige Transaktionen auf der Plattform verzeichnete. Insgesamt wurden mehr als 663 Millionen USD in verschiedenen Token auf Ethereum, Binance Smart Chain und Avalanche aus den Wallets geleert. Davon sollen 477 Millionen Dollar gestohlen sein, während der Rest vermutlich von FTX selbst sicher verwahrt wurde.
3 Lehren aus der FTX-Pleite
- Lehre #1: Bitcoin wurde geschaffen, um genau solche Pleiten zu verhindern. (Dezentralität/Zentralität)
- Lehre #2: Die Bahamas sind kein guter Unternehmensstandort aus Anlegersicht
- Lehre #3: Von 32 Milliarden USD auf null USD geht innerhalb von wenigen Stunden
3 Coins als alternative Investments
Dash 2 Trade
Der Handelsplattform für das Krypto-Trading wird großartiges Potenzial vorhergesagt. Schon heute gilt Dash 2 Trade als das Bloomberg Investor Terminal für den Kryptomarkt. Anfänger können hier leicht den Einstieg ins Trading schaffen, denn alle Funktionen sind von Entwicklern und Tradern der Lernplattform Trade2Learn realisiert worden.
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RobotEra
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IMPT
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Fazit: FTX ist pleite, daran kann niemand mehr etwas ändern. Über die Zukunft Ihrer Geldanlage entscheiden Sie selbst und mit den 3 Krypto Pre-Sales sind wieder lukrative Projekte auf dem Markt. Schnell einsteigen und traden!
Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und Digitalisierung bieten ihr den perfekten Background, um über Anwendungsfälle der Distributed-Ledger-Technologie in der globalen Industrie und Wirtschaft zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie selbst in den Kryptomarkt und kann so aus erster Hand über die Finanzmärkte und ihre Entwicklungen und Herausforderungen berichten.