Glitch Protocol (GLCH) ist ein Blockchain-Startup, das man im Auge behalten sollte. Das noch junge Unternehmen hat sich im DeFi-Bereich bereits gut positioniert und zeigt für dieses Jahr viel Potenzial zeigen.
Der DeFi-Bereich boomte im letzten Jahr. Und der Hype hatte so seine Gründe: Wenn alles nach Plan verläuft, wird Ethereum zu einem Proof of Stake-Netzwerk. Wer neu in der Krypto-Branche ist, versteht du vielleicht nicht, wieso Ethereum als Proof of Stake-Netzwerk von solch grosser Bedeutung ist: Seit es Ethereum gibt, ist es ein Proof of Work-Netzwerk. Das bedeutet, dass es zentralisierte Mining-Unternehmen gibt, die viel Energie und teure Transaktionen benötigen, um Ethereum-Transaktionen zu validieren. Dies führt zu einem schrecklichen Nutzererlebnis. Aufgrund der hohen Gebühren, sind das Ethereum-Netzwerk und dezentrale Börsen wie Uniswap für neue Nutzer mit wenig Kapital nicht sehr attraktiv.
Wenn die Transaktionsgebühren verschwinden könnte Glitch davon profitieren
Sollte Ethereum also ein Proof of Stake-Netzwerk werden, könnte dies auch eine bullische Auswirkung auf DeFi im Allgemeinen haben. Der Anwendungsfall wird zudem exponentiell höher sein. All jene, die aufgrund der Transaktionsgebühren nicht auf Ethereum traden können, werden diese Hürde nicht mehr haben. Und wenn DeFi so angepasst wird, dass es für die Nutzer auch funktioniert, könnte Glitch Protokoll mit massiven Gewinnen explodieren.
Glitch ist nämlich ein Nischen-Smart-Contract-Ökosystem, das speziell für DeFi entwickelt wurde. Das bedeutet, es kann nicht jeder auf diesem Ökosystem aufbauen. Meme Coins sind also nicht erlaubt.
Die Idee ist es, ein voll funktionsfähiges DeFi-Ökosystem bereitzustellen, damit Entwickler ihre Projekte starten können, ohne darauf warten zu müssen, dass die Infrastruktur aufgebaut wird. Glitch ist ähnlich wie Apple für Apps: In der traditionellen Entwicklerwelt bauen die meisten Entwickler auf Apple, weil sie den App Store für die Verbreitung, Apple Pay für eine einfache Monetarisierung und Face ID für die Sicherheit benutzen können.
Das Glitch-Ökosystem hat auch einen DEX (dezentraler Austausch) und eine Browser-Erweiterungs-Wallet (ähnlich wie MetaMask). Das stärkste Verkaufsargument von Glitch Protocol ist jedoch das Dapp-Ökosystem (dezentrale Anwendung). Es ist ein Ökosystem ausschliesslich für den Aufbau von Dapps.
“Der GEX ist eine erlaubnisfreie Peer-to-Peer-Engine, die es den Nutzern ermöglicht, schnell, günstig und sicher mit Kryptowährungen zu handeln – mit beispielloser Geschwindigkeit und niedrige Transaktionskosten.”
Glitch arbeitet auch mit einigen grossen Namen in der Branche zusammen. Unter anderem Ramp DeFi und Blockchain Orakel API3. Eine Sache am Glitch Protokoll ist, dass das Team weiterhin Neuigkeiten und Entwicklungen bekannt gibt, sogar inmitten einer der härtesten Jahreszeiten für Krypto seit langem. Glitch wurde bereits an zwei zentralen Börsen gelistet – eine davon ist Kucoin. Mit einer weiteren Partnerschaft, die bald von CEO Sean Ryan angekündigt und dem Testnet, das am 30. Juni veröffentlicht wird, bleibt es weiterhin spannend.
Fazit
Es gibt nur wenige Blockchain-Projekte, die ähnlich sind wie Glitch. Die Krypto-Welt verändert sich momentan rasant. Es scheint, als würden Unternehmen jetzt ein Nischenprodukt benötigen, um erfolgreich zu sein. Und Glitch ist genau ein solches Projekt. Es erfüllt ein spezifisches Bedürfnis des Krypto-Marktes.
Aaron hat eine Passion für Blockchain und investiert seit mehreren Jahren in Kryptowährungen. Er tauscht sich gerne mit der Krypto-Community aus, insbesondere auf Telegram, und lernt von den Experten. So hat er sich sehr viel Wissen über die Blockchain-Branche angeeignet.