Facebook-CEO Zuckerberg sagte, dass sich der Social-Media-Riese in Richtung “Metaverse first” statt “Facebook first” entwickelt. Die Pläne für das Metaverse umfassen Funktionen wie Augmented Reality und NFTs.
Mark Zuckerberg hat angekündigt, dass sein Unternehmen nicht mehr Facebook sondern Meta heisst. Denn der Social-Media-Riese will sich auf das wachsende Metaversum als die Zukunft des Unternehmens konzentrieren. Alle Social-Media-Plattformen von Facebook, WhatsApp und Messenger werden ihre Markennamen unter dem Dach von Meta beibehalten.
Die Zukunft von Facebook sei das Metaversum
Die Nachricht über den erwarteten Schritt sickerte bereits letzte Woche durch. Der Name blieb aber bis jetzt geheim. Während einer Streaming-Keynote auf der jährlichen Facebook Connect-Veranstaltung enthüllte der Facebook-Gründer den neuen Namen und die Strategie des Unternehmens. Dabei spielte das Metaverse die zentrale Rolle. Im Anschluss an seine Ankündigung meinte Zuckerberg in einem Interview: “Ich denke, wir bewegen uns im Grunde von Facebook als Unternehmen zu Metaverse.”
Das Metaversum ist ein Begriff, der die zukünftige Entwicklung des Internets beschreibt. Die Idee ist es, die flachen Apps und Websites, die wir heute nutzen, zu revolutionieren und durch eine 3D-Umgebung zu ersetzen. Dazu gehören auch gemeinsam genutzte Räume, die Interaktionen immersiver machen. Es ist also eine erlebbare Form des Internets.
Schaffung eines virtuellen Marktplatzes für digitale Produkte wie NFTs
Das Metaversum wird eine konzeptionelle Sammlung offener Welten und Umgebungen sein, die über interoperable Ressourcen und Erfahrungen miteinander verbunden sind. Das Gesamtbild umfasst die Schaffung eines sozialeren Horizonts, in dem sich Freunde treffen können, sowie die Schaffung eines virtuellen Marktplatzes für virtuelle Güter wie NFTs, auf dem Nutzer kaufen, verkaufen und tauschen können.
Was die virtuelle Realität betrifft, so wird Facebook Hand- und Körper-Ttacking anbieten. Das Konzept könnte dazu beitragen, NFT-Assets in 3D-Avatare zu verwandeln, die von ihren Besitzern in allen möglichen Webbereichen eingesetzt werden können. Sei es bei der Arbeit, beim Spielen, bei sozialen Interaktionen oder beim Sport. Zuckerberg erklärte:
“Im Moment ist unsere Marke so eng mit einem Produkt verknüpft, dass sie unmöglich alles repräsentieren kann, was wir heute tun. Geschweige denn in der Zukunft. […] Ich betrachte diese Arbeit als entscheidend für unsere Mission, denn ein Gefühl der Präsenz zu vermitteln… das ist der heilige Gral der Online-Experience.”
Mit einer VR-Brille online an einer realen Veranstaltung teilnehmen
Vielleicht kann also schon bald eine Person, die an einer realen Veranstaltung teilnimmt, einen Freund einladen, der dann mit einer VR-Brille online dabei sein kann. Nach der Veranstaltung können sich die Freunde online zu einer “Metaverse-Afterparty” treffen. Und da mit anderen Avataren und Produkten, die sie als NFTs gekauft haben, durch den Veranstaltungsort schlendern.

Tom ist ein langjähriger Freelance Autor, der sich auf die Nische der Blockchain und Kryptowährungen spezialisiert hat. Er ist ein Krypto-Enthusiast mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im Erstellen von Inhalten, Schreiben von Blogs und SEO. Er ist davon überzeugt, dass wir in unbestechliche Produkte und Verfahren investieren müssen, um unsere Welt zu verbessern, wofür Bitcoin und andere Kryptowährungen ein gutes Beispiel sind.