Das Software-Unternehmen Adobe will NFT-Ersteller unterstützen und kooperiert dafür mit NFT-Marktplätzen wie OpenSea und Rarible. Eine neue Photoshop-Funktion zur Erstellung von NFT-Bildern fügt dem Bild Informationen zur Urheberschaft hinzu. Zudem werden dann den Metadaten der auf dem Marktplatz gelisteten Token die Social-Media-Informationen und die Wallet-Adresse des Erstellers hinzugefügt.
Adobe wil eine Photoshop-Funktion einführen, die es den Urhebern von NFTs ermöglicht, Herkunfts- und Zuordnungsdaten hinzuzufügen. Damit sie das Eigentum an ihren digitalen Werken schützen können. Der Ankündigung zufolge werden Bilder, die als NFT erstellt werden, Inhaltsnachweise enthalten, die NFT-Marktplätze auf ihren Websites anzeigen werden. So wird die Urheberschaft bestätigt. Adobe erklärte:
“Indem man seine Social-Media- und Wallet-Adressen zu seinen Content Credentials hinzufügt, kann man den Verbrauchern weiter versichern, dass sie tatsächlich der Urheber ihrer Inhalte sind.”
Neue Funktion soll Transparenz und Vertrauen fördern
Das in San Jose ansässige Software-Unternehmen hat sich mit führenden NFT-Marktplätzen wie KnownOrigin, OpenSea, Rarible und SuperRare zusammengeschlossen, um NFT-Ersteller zu unterstützen. Die Funktion ist zweifellos hilfreich für Urheber, die NFTs prägen, damit Nutzer die Echtheit digitaler Inhalte überprüfen können. Potenzielle Käufer könnten so überprüfen, ob die vom Verkäufer angegebene Krypto-Brieftasche mit derjenigen übereinstimmt, die bei der Prägung der NFT auf die Content Credentials angewendet wurde. Ein Sprecher von OpenSea erklärte:
“Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement, den Nutzern mehr Werkzeuge an die Hand zu geben, während wir gemeinsam die Art und Weise überdenken, wie wir digitale Güter ins Internet bringen […], indem wir mit Marktführern wie Adobe und der wachsenden NFT-Community zusammenarbeiten, werden wir weiterhin Funktionen bereitstellen, die das Vertrauen und die Transparenz im gesamten Metaverse erhöhen.”
Adobes neue Funktion bereits in einer öffentlichen Beta-Version verfügbar
Die Funktion soll NFT-Erstellern auch erlauben, Pseudonyme zu verwenden und nur Kryptoadressen anzuzeigen, die mit ihrer Online-Identität verbunden sind. Der NFT-Marktplatz Rarible nutzt Adobes digitales Verifizierungssystem. Laut dem Unternehmen helfe die neue Funktion dabei “Fehlinformationen mit Attribution und überprüfbarem Wahrheitsgehalt der Inhalte zu bekämpfen”.
Gemäss Adobes Direktor der Content Authenticity Initiative, Andy Parsons, sei die neue Funktion bereits als öffentliche Beta-Version in der Photoshop-Desktop-Anwendung verfügbar. Er fügte hinzu:
“Unsere Ziele mit NFTs sind in diesem Stadium einfach: Wie können wir Kreativen helfen, Anerkennung für ihre Arbeit zu bekommen? Und wie können wir Leuten, die bereits NFTs erstellen, helfen, ihre Arbeit zu präsentieren, egal wo sie sie prägen? […] So erhalten Sammler und Marktplätze wertvolle Informationen über den wahren Schöpfer eines Kunstwerks.”

Tom ist ein langjähriger Freelance Autor, der sich auf die Nische der Blockchain und Kryptowährungen spezialisiert hat. Er ist ein Krypto-Enthusiast mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im Erstellen von Inhalten, Schreiben von Blogs und SEO. Er ist davon überzeugt, dass wir in unbestechliche Produkte und Verfahren investieren müssen, um unsere Welt zu verbessern, wofür Bitcoin und andere Kryptowährungen ein gutes Beispiel sind.